Forge of Empires spielt mehr als 100 Millionen Euro ein
InnoGames erwirtschaftet mit dem Onlinespiel das 100-fache der initialen Entwicklungskosten
Das Strategiespiel Forge of Empires des Hamburger Onlinespieleanbieters InnoGames hat heute 100 Millionen Euro im Gesamtumsatz erreicht. Die ursprünglichen Entwicklungskosten des 2012 veröffentlichten Spiels lagen lediglich bei 1 Million Euro. Seit dem Start ist die Spielerschaft von Forge of Empires ebenso konstant angewachsen wie der monatliche Umsatz. Inzwischen versuchen mehr als 25 registrierte Millionen Spieler, ihr steinzeitliches Dorf durch die Epochen der Menschheitsgeschichte in die Zukunft zu führen. Forge of Empires ist zunächst als Browserspiel erschienen, inzwischen hat InnoGames das Spiel auch als App für iOS und Android veröffentlicht.
„Der große Erfolg von Forge of Empires ist nur durch das Zusammenwirken von hoher spielerischer Qualität sowie einem funktionierenden und nachhaltigen Geschäftsmodell möglich“, erklärt Armin Busen, Chief Product Officer bei InnoGames. „Durch das Free-to-Play Prinzip erreichen wir eine sehr hohe Zahl an Spielern und erwirtschaften unseren Umsatz über einen langen Zeitraum. Viele Spieler haben über mehrere Jahre lang Spaß an unseren Produkten. Langzeitmotivation ist daher in unseren Spielen ein wichtiges Merkmal.“ Forge of Empires bietet derzeit Inhalt, für rund 2,5 Jahre Spielspaß.
InnoGames ist mit diesem Erfolg kein One-Hit-Wonder. Auch Grepolis – 2009 veröffentlicht - wird in diesem Herbst die 100 Millionen Euro Grenze durchbrechen. Bei dem Spiel Die Stämme, das die InnoGames-Gründer 2003 noch als Hobbyprojekt entwickelten, sind es heute rund 80 Millionen Euro.
„Wir investieren auch nach dem Start eines Spieles in die Weiterentwicklung und in das Marketing. Allerdings erfolgen diese Investitionen auf Basis der ersten wirtschaftlichen Kennzahlen. Das heißt, dass wir sehr früh erkennen, welches wirtschaftliche Potenzial in einem Spiel steckt“, erklärt Armin Busen. „Lediglich die anfänglichen Entwicklungskosten haben einen erhöhten Risiko-Anteil, danach ist das wirtschaftliche Risiko der Investitionen überschaubar. Zeitgleich ist es möglich, den Umsatz über einen längeren Zeitraum zu steigern. Mit dem Spiel Die Stämme haben wir 2014 einen neuen Umsatzrekord erzielt – elf Jahre nach der Veröffentlichung.“
Forge of Empires wurde 2013 mit dem Deutschen Computerspielpreis als Bestes Browsergame ausgezeichnet. 2014 gehörte die iPad App zu den fünf erfolgreichsten neuen Strategietiteln des Jahres in den USA.
Über das Free-to-Play Prinzip:
Free-to-Play Spiele sind für die Nutzer grundsätzlich kostenlos. Die Spieler haben in der Regel aber die Möglichkeit, kostenpflichtige Premium-Inhalte zu erwerben. Häufig sind dies Geschwindigkeitsvorteile oder Komfortfunktionen. Die Kosten für einzelne Transaktionen bewegen sich dabei gewöhnlich im Eurocent-Bereich.