Games Compass: „In Hamburg spielt Vielfalt”

Games Compass: „In Hamburg spielt Vielfalt”

Der Games Compass Hamburg brachte am vergangenen Mittwoch zum fünften Mal Entscheider der Games- und Digitalbranche zusammen. Diesmal drehte sich vor dem Hintergrund der Branchen-Initiative „Hier spielt Vielfalt“ alles um das Thema Diversität. Eröffnet wurde der Abend bei InnoGames mit einer Panel-Diskussion. Es diskutierten Vera Marie Rodewald (Initiative Creative Gaming), Mareike Ottrand (Studio Fizbin/ HAW Hamburg), Felix Falk (game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.) und Carsten Brosda (Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien, SPD) gemeinsam mit Funda Yakin (InnoGames). Das von InnoGames und gamecity:Hamburg veranstaltete Networking-Event ist eine Plattform für die Digital-Wirtschaft, um Erfahrungen und Best-Practices auszutauschen.

In seiner Rolle als Geschäftsführer des game-Verbands sprach sich Felix Falk dafür aus, die Vielfältigkeit der Branche sichtbarer zu machen. Dies sei „das Anliegen und der Gedanke hinter der Initiative. In keiner anderen Branche treffen Menschen mit so unterschiedlichen Hintergründen direkt aufeinander, um gemeinsam zu spielen, Geschichten zu erleben oder sich miteinander zu messen. Genauso vielfältig wie die Spielerinnen und Spieler sind auch die Entwicklerinnen und Entwickler von Games“, so Falk.

Diese Ansicht teilten auch Mareike Ottrand und Vera Marie Rodewald. Während Ottrand über ihre eigenen Erfahrungen als Gründerin sprach, hob Rodewald hervor, dass die Studierenden an der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften „bunt gemischt und von Vielfalt geprägt“ seien.

„Hamburg lebt von seiner Weltoffenheit und Vielfalt. Davon profitiert auch die Games-Branche, die am Medienstandort einen bedeutenden Stellenwert einnimmt, denn auch die Games-Kultur und die Gamer stehen für Weltoffenheit und Kreativität. Mit Events wie dem Games Compass leistet die Branche einen wichtigen Beitrag, um auch selbst noch diverser zu werden und die Vielschichtigkeit noch stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen“, bemerkte Carsten Brosda.

Beide Veranstalter des Events (gamecity:Hamburg und InnoGames) unterstützen die im Dezember 2019 ins Leben gerufene Branchen-Initiative und setzen sich für mehr Diversität und Inklusion ein.

„Unsere Spiele werden weltweit gespielt und mehr als 400 Kollegen aus der ganzen Welt helfen uns bei InnoGames dabei, unsere Titel noch bekannter und besser zu machen. Globales Denken und Diversität sind tief in unserer Firmenkultur verankert. Wir heißen alle, die etwas erreichen möchten, bei InnoGames willkommen und wünschen uns noch mehr Kolleginnen und Kollegen mit möglichst vielschichtigen Hintergründen“, betonte COO und Mitgründer Michael Zillmer im Nachgang der Veranstaltung.

Über InnoGames

InnoGames ist Deutschlands führender Entwickler und Publisher von Mobile- und Online-Spielen. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg ist vor allem für Forge of Empires, Elvenar und Die Stämme bekannt. InnoGames' gesamtes Portfolio umfasst sieben Live-Spiele und mehrere Mobile-Games in der Produktion. Als Hobby gestartet beschäftigt InnoGames heute mehr als 400 Mitarbeiter aus über 30 Nationen, die das Ziel verfolgen, einzigartige Spiele zu schaffen, die Spielern aus der ganzen Welt jahrelangen Spielspaß bieten.

Über gamecity:Hamburg

gamecity:Hamburg unterstützt, vernetzt und macht den Spielestandort Hamburg über Deutschland hinaus sichtbar. Ziel ist es die Rahmenbedingungen für die Unternehmen und Gründer der Wertschöpfungskette „Games“ am Standort zu verbessern, sie bei ihrer Weiterentwicklung zu fördern und Hamburg in der öffentlichen Wahrnehmung als einen der führenden Games-Standorte in Deutschland zu verankern. gamecity:Hamburg ist Anlaufstelle für die Hamburger Spieleförderung und entwickelt darüber hinaus in enger Kooperation mit der Spielebranche bedarfsgerechte Programme, Events und Services, um die lokalen Akteure zu stärken. Gleichzeitig wird der Wissensaustausch innerhalb der Branche und mit anderen Industrien gefördert. Die Nachwuchsförderung, die Entwicklung neuer Formate, die das starke Netzwerk an Spieleunternehmen in der Stadt aktivieren, und die Internationalisierung stehen im Fokus der Tätigkeit der Standortinitiative. gamecity:Hamburg ist Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft.

Über „Hier spielt Vielfalt“

Die deutsche Games-Branche setzt mit ihrer Initiative „Hier spielt Vielfalt“ ein klares Zeichen für mehr Diversität. Im Mittelpunkt steht eine gemeinsame Erklärung der Games-Branche, die die besonders große Vielfalt der Games-Kultur betont. Gleichzeitig wird das gemeinsame Ziel einer offenen Gesellschaft ohne jegliche Diskriminierung sowie einer von Wertschätzung und Anerkennung getragenen Games-Kultur unterstrichen. Die Erklärung kann ab sofort von allen Akteuren der Games-Branche unterzeichnet werden: https://www.hier-spielt-vielfalt.de

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